Sächsischer Jagdverein

Am 17.09.2020 stellte sich der SJV interessierten Gästen in Nossen–Augustusberg vor.

Der Einladung zum Kennenlernen des neuen Sächsischen Jagdvereins e.V. waren am 17.09.2020 zahlreiche Interessierte nach Nossen Agustusberg gefolgt. Hier war der Verein im März 2020 gegründet worden. Heute zählt er bereits mehr als 350 Mitglieder.
Mit besonderer Freude konnten der Vizepräsident des Landesbauernverbandes Wg.Gunther Zschommler und der Referatsleiter bei der OFJB Heiko Ullrich, gleichzeitig Vertreter des Staatsbetriebes Sachsenforst, begrüsst werden. Weitere Gäste waren Vertreter der Jägerschaften Dresden, Sächsische Schweiz, Riesa, Meißen und Döbeln sowie des JGHV Sachsen.
Der Vorsitzende Dr.Thomas Rincke erläuterte in seinem Vortrag die Gründung des SJV mit zunächst nur 14 Mitgliedern und die zahlreichen Hürden auf diesem Weg. Außerdem konnte er mitteilen, dass der SJV vor wenigen Tagen von der Oberen Jagdbehörde als „Anerkannte Vereinigung der Jäger in Sachsen“ bestätigt worden war.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Horst Reisig stellte in seinem Redebeitrag die neuen Wege der Vereinsführung und Vereinsstruktur vor. Ein Umstand von dem hauptsächlich die Mitglieder direkt profitieren. So ist beispielsweise im KJV Döbeln innerhalb weniger Monate die Anzahl geprüfter oder in Ausbildung befindlicher Jagdhunde durch diesen Effekt von 3 auf 15 angewachsen.
Der Schatzmeister Jürgen Wohsmann offerierte in gewohnt humorvoller Weise die Vorteile einer schlanken Vereinsstruktur und die daraus erwachsenden finanziellen Effekte.
In seinem Beitrag sprach Wg.Norman Härtner über die Bedeutung konkreter Projektarbeit zur Unterstützung der Jagd im gesellschaftlichen Konsens an Hand zahlreicher geplanter Vorhaben. Die nächsten werden sein, eine Pflanzaktion des SJV mit Sachsenforst im Herbst 2020 und zu Beginn des Jahres 2021 eine Podiumsdiskussion zum Thema „ Zukunft der Jagd im gesellschaftlichen Konsens“. Die beiden Gäste aus LBV und OFJB Wg.Gunter Zschommler und Wg. Heiko Ullrich brachten in ihren Beiträgen insbesondere die Bereitschaft zu einer zukünftigen, gedeihlichen Zusammenarbeit zum beiderseitigen Vorteil zum Ausdruck.